Dubliner Streifzüge

Seit 2011 trägt Dublin den Titel „UNESCO City of literature“ und das zu Recht, wie ich finde. Auf meinen Streifzügen durch die Stadt sind mir viele Beispiele dafür aufgefallen. Ich habe bereits über meine besondere Leseerfahrung in Sweny's geschrieben. Der Laden ist unter anderem bekannt für seine Seifen und Lesungen, aber insbesondere als eine Station... Continue Reading →

Bei Anruf Ausrede

Die Schilder in den irischen Pubs haben mir häufig ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Wie auch in diesem speziellen Fall, wie auf dem Titelfoto zu sehen ist. Auf dem Schild sieht man eine Preisliste mit Ausreden für den Fall, dass eine Ehefrau im Pub anruft, um nach ihrem Ehemann zu fragen. Alles ist natürlich mit... Continue Reading →

The full circle [Kerry Way 3/3]

Das letzte Drittel des Kerry Fernwanderweges brachte mich schließlich wieder zurück nach Killarney, wo die Reise begann. "The full circle" - hier schloss sich sprichwörtlich der Kreis bzw. der Ring (of Kerry). Der Fernwanderweg beginnt und endet in Killarney. Drei weitere Etappen waren noch übrig. So lief ich von Caherdaniel über Sneem wieder zum Ausgangspunkt.... Continue Reading →

Am Atlantik entlang [Kerry Way 2/3]

Das zweite Drittel des Kerry Fernwanderweges führte mich immer näher an den Atlantischen Ozean. Die Ausblicke waren atemberaubend, das Wetter machte auch mit. Rund um Waterville wandelte ich auf den Spuren eines berühmten US-amerikanischen Schauspielers und eines irischen Freiheitskämpfers. Und ich saß hier in einem ganz besonderen Café. Unterwegs begegnete ich zudem einigen Wander:innen, was... Continue Reading →

Friedvolle Festtage!

Die Zeit rund um Weihnachten und Silvester zählt für mich zu den Tagen, an denen ich gern zur Ruhe kommen möchte. Es gelingt mir nicht immer, aber ich bemühe mich. Auch halte ich gern kurz inne, um zurückblicken zu können, bevor ich im nächsten Jahr wieder voll durchstarten kann. Das kann jede:r halten, wie sie... Continue Reading →

Newgrange und der Palast des Boyne

Ein Mann betritt einen schmalen Eingang. Er bewegt sich langsam durch einen niedrigen und dunklen Gang. Er beobachtet, wie ein Sonnenstrahl durch eine Öffnung in der Decke eine Bodenplatte anleuchtet. Es ist der 21.12.1967, der kürzeste Tag des Jahres, die Wintersonnenwende. Der Entdecker war der Archäologe Michael O`Kelly, der von den Bauern über die Lichtphänomene... Continue Reading →

Bei Charlie Chaplin in Waterville

Zu den Höhepunkten meiner Irlandreise im Mai gehörten das Küstendorf Waterville und die Umgebung. Der Name klang für mich wie ein Film- oder Musiktitel aus den 70ern. Das Dorf auf der Iveragh-Halbinsel könnte so auch in Frankreich oder Kanada liegen. Jedenfalls schmiegt sich Waterville gemütlich an der Küste des Atlantiks im Südwesten Irlands an. Meine... Continue Reading →

Ein irischer Erzähler für alle Fälle

Auf meiner Irlandreise im Mai erlebte ich viele amüsante Situationen, wie die spontane Lesung aus Ulysses im Sweny's, über die ich bereits geschrieben hatte. Insgesamt behielt ich die Irinnen und Iren in einer sehr positiven Erinnerung. Ich bekam auch den Eindruck, dass sie jederzeit darauf achteten, dass ihren Gästen nichts passierte. Viele Geschichten ereigneten sich... Continue Reading →

Eine Leseerfahrung mit Joyce und Bloom in Dublin

Im "Ulysses", dem Jahrhundertwerk von James Joyce, erlebt der Protagonist Leopold Bloom Allerlei Geschichten. Die Handlung spielt sich an nur einem Tag, dem 16.6.1904 in Dublin ab. Bloom ist darin wie ein moderner Odysseus. Eine der Stationen des Romans ist auch die traditionelle Apotheke Sweny's. Bloom ist hineingegangen, um Zitronenseife zu kaufen, hat sich aber... Continue Reading →

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