"Auf dem Holzweg zu sein" bedeutet laut der bekannten Redewendung auf dem Irrweg zu sein. Ein "Holzweg" ist im ursprünglichen Sinne ein Pfad, der oft im Wald endet, weil er nur für die Waldarbeit angelegt ist. Doch in einem Moor ist es wichtig, dem Weg zu folgen, der aus Bohlen besteht. Im Roten und Schwarzen... Continue Reading →
Im Roten Moor in der Rhön [1/2]
Zwei Moore laden in der Rhön zum Verweilen ein: Das Rote und das Schwarze Moor. Beide haben ihre speziellen Eigenheiten und herausragende Flora und Fauna, die es wert sind, bewahrt zu werden. Anfang Mai habe ich mit einem Freund eine Wanderung in der hessischen Rhön unternommen. Übernachtet habe ich in der sehenswerten Stadt Fulda. Jan... Continue Reading →
Schritte in einer mystischen Welt – Haiga
Ein entspannter Moment am Nachmittag, digitale Welten, Abendstimmung und unheimliche Stille. Das sind nur einige der Themen, die ich in den Haiga im August aufgegriffen habe. In diesem Beitrag könnt ihr mehr über die Verbindung zwischen einem Bild und einem Haiku oder Senryū erfahren. Schritte in einer mystischen Welt In den folgenden Haiga habe ich... Continue Reading →
Murnauer Moos und der Stich eines Drachens
Mein Tag im Murnauer Moos hatte viele besondere Augenblicke. Der Tag war ein Musterbeispiel für den goldenen Herbst. Die Sicht war sehr klar. Die Farben des Murnauer Moos' und der umliegenden Berge waren an dem Tag kräftig. Ich fühlte mich gewissermaßen in ein Gemälde der Künstler:innen des Blauen Reiters versetzt. Expressionismus und der Blaue Reiter... Continue Reading →
Inspirationsquelle Murnauer Moos
Die Moorlandschaft in der unmittelbaren Nähe von Murnau im bayerischen Blauen Land war schon seit vielen Jahrhunderten ein beliebtes Ausflugsziel. Auch die Mitglieder der Künstlervereinigung "Blauer Reiter" um Gabriele Münter und Wassily Kandinsky kehrten immer wieder gerne in die Gegend zurück, einige von ihnen lebten hier sogar mehrere Jahre. Mich hat es besonders interessiert, wo... Continue Reading →
Beim König der Seegeister
Berge, Flüsse oder große Felsen: die Menschen sahen schon immer in vielen Dingen ihrer Umgebung beseelte Objekte und dichteten ihnen magische Kräfte an. Die Natur inspirierte sie auch zu vielen fantastischen Geschichten. Bei einem Gewitter stellten sie sich vor, wie der Donnergott seinen Hammer schlug und wenn das Meer tobte vermuteten sie Wasserungeheuer dahinter. Auch... Continue Reading →
Abendrot auf der Hornisgrinde
Letztes Wochenende verbrachte ich auf der Hornisgrinde, dem mit 1163 Metern ü. NHN höchsten Berg des Nordschwarzwalds. Neben den bewaldeten Bergen, die fast endlos zu sein scheinen, fand ich in der Gegend auch das Hochmoor beeindruckend. Die Hornisgrinde wurde vermutlich schon von Kelten (800 v. Christus) besiedelt und galt wahrscheinlich für sie auch als ein... Continue Reading →
