Einen Beitrag ohne Titelbild und einen ohne Worte habe ich bereits veröffentlicht. Doch funktioniert auch ein Beitrag ohne Titel? Sind diese drei Merkmale nicht grundlegend für erfolgreiche Texte? Ein ansprechendes Bild, eine packende Überschrift und eine Einleitung, die neugierig macht auf den Rest des Textes. Sind es die Blogbeiträge nicht auch dann wert, gelesen zu werden, wenn... Weiterlesen →
Senryū über das Schreiben
Romane und Erzählungen entführen uns in Welten, die scheinbar ohne Grenzen sind. Je tiefer wir hineintauchen, uns auf das Erzählte einlassen, desto spannender wird die Geschichte. In den geschrieben Zeilen können wir auch Gedanken und Gefühle über die aktuellen Geschehnisse einfließen lassen. Unsere Hoffnung auf eine bessere Welt. Dabei finde ich den Austausch zwischen Lyrik... Weiterlesen →
Geburtsstunde der Blogs
Heute ist ein besonderer Tag für alle Bloggerinnen und Blogger. Denn vor genau 31 Jahren ging der erste Blog online. Die Webseite wurde von CERN-Mitarbeiter Tim Berners-Lee entwickelt, damit er sich mit seinen Kollegen austauschen konnte. Das damalige Netzwerk war noch nicht so entwickelt wie heute und die Kommunikation mit anderen Internetnutzern war nicht so... Weiterlesen →
Poesie der Farben
Überall wohin ich sehe, entdecke ich herbstliche Szenen. Der Sommer ist längst vorbei, die neue Jahreszeit kleidet die Natur in ihre vielfältigen Farben. In den letzten Tagen habe ich wieder einige Haiku geschrieben, passend zu diesem Jahresabschnitt. Stimmungsvolles Licht Erleuchtet die Baumkronen - Farbenpoesie. Verspielte Eichhörnchen Nach einem Versteck suchend: Eichelschatz. Vögel in den Bäumen,... Weiterlesen →
Cafés als Schreiboasen
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich in einem Café und trinke einen leckeren, wohlduftenden Latte Macchiato. Ich sitze an einem Tisch am Fenster. Auf dem Tisch ist eine Blumenvase mit einer Rose darin. Obwohl wir offiziell noch Sommer haben, kann derzeit von der wärmsten Jahreszeit kaum die Rede sein. Sehe ich aus dem Fenster,... Weiterlesen →
Der Zauber des ersten Satzes
"Sogar durch das Holz der Tür erkenne ich ihre Stimme, diesen hab eingeschnappten Tonfall, der immer klingt, als hätte man ihr gerade einen Herzenswunsch abgeschlagen". Mit diesem Satz beginnt der Debütroman "Adler und Engel" von Juli Zeh, den ich aktuell lese. Auf den ersten Blick erscheint der Anfang des Romans aussagekräftig, doch bald wird dem... Weiterlesen →
Der gute Rat [1/4]
Mattis arbeitete in einer Großstadt als Fondsmanager für eine große Bank. Sein Leben bestand an Arbeitstagen nur aus geschäftlichen Terminen und Überstunden. Seine Frau und Kinder konnte er nur am Wochenende sehen. Er wohnte unter der Woche in seiner Zweitwohnung, weil die Fahrt nach Hause drei Stunden dauerte. Eines Tages erzählte ihm sein Arbeitskollege Ben... Weiterlesen →
Die geschenkte Zeit
An jenem denkwürdigen Tag wachte Isidor sehr spät auf. Verschlafen blickte er auf seinen Wecker auf dem Nachttisch neben dem Bett. Der kleine Zeiger des Weckers erreichte schon 10 Uhr. "Ich habe verschlafen!" stellte er erschrocken fest. Isidor stand auf und rannte ins Bad, um sich frisch zu machen. Nach einer schnellen Dusche putzte er... Weiterlesen →
Glücksbringer
Das Glück ist das Gefühl, welches übrig bleibt, wenn wir alles Oberflächliche außer Acht lassen.
Das verwunschene Bergdorf – ein Frühlingsmärchen [2/2]
Sigrun suchte einen trockenen Zufluchtsort, als sie bemerkte, wie intensiv der Schneefall geworden ist. Sie stellte sich unter einen Felsen, wo sie abwartete, bis der Schneesturm vorüber war. Sigrun erledigte Galineas Aufgabe und sammelte Holz in einem Korb, den sie auf dem Rücken trug. Sie setzte den Flechtkorb ab und wartete. Erst als sie ihr... Weiterlesen →