Senryū über das Schreiben

Romane und Erzählungen entführen uns in Welten, die scheinbar ohne Grenzen sind. Je tiefer wir hineintauchen, uns auf das Erzählte einlassen, desto spannender wird die Geschichte.

In den geschrieben Zeilen können wir auch Gedanken und Gefühle über die aktuellen Geschehnisse einfließen lassen. Unsere Hoffnung auf eine bessere Welt.

Dabei finde ich den Austausch zwischen Lyrik und Prosa gewinnbringend. Sie sind für mich keine Gegenpole, sie befruchten sich vielmehr gegenseitig. In diesem Sinne habe ich einige Senryū verfasst.

Senryū über das Schreiben

Am Tisch sitzend
Vor dem Leuchten des Bildschirms –
Digitale Welten.

Aus Ideen fließen Sätze
Sätze spinnen Geschichten:
Gedankenübertragung.

Vernetzte Blogs
Gedanken knüpfen Spinnweben,
Unendliche Blogwelten.

Konzentriertes Schreiben
Neue Erzählungen und Figuren entstehen;
Grenzenlose Welten.

Schweigende Waffen
Soldaten kehren nach Hause
Friedenshoffnung.

Sorgenvolle Gedanken
Ein Blick in die Krisenregionen:
Schreiben für den Frieden.

Titelfoto: Buchwelten, Fotorechte: Dario schrittWeise

6 Kommentare zu „Senryū über das Schreiben

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