„Wer stets in seiner Komfortzone bleibt, kann nur schwer Neues entdecken.“
Für meinen Aphorismus habe ich ein Titelfoto gewählt, das ich auf einer Wanderung aufgenommen habe. Damals hat mich auf dem Hermannshöhenweg ein Unwetter erwischt. Nach dem Blitz und Donner begann es zu hageln.
Glücklicherweise habe ich bald eine Hütte gefunden, die mir Schutz geboten hat. Sie ist meine Komfortzone gewesen. Hier habe ich mich sicher und geborgen vor dem schlechten Wetter gefühlt.
Doch irgendwann ist der Moment gekommen, in dem ich die Schutzhütte verlassen musste. Sie ist gemütlich gewesen, keine Frage. Jedoch konnte ich natürlich nicht ewig dort bleiben. Ich musste weitergehen. Nur danach konnte ich Neues entdecken und zu meinem Ziel gelangen.
So ist es auch im Leben. Wir können uns nur weiterentwickeln, wenn wir den Schutz der uns bekannten und vermeintlich sicheren Welt verlassen. Was bedeuten ein wenig Regen, Wind oder sogar Hagel? Wäre ich in der Schutzhütte geblieben, hätte ich mein Etappenziel nicht so einfach erreicht.
Titelfoto: Hagel und Komfortzone, Fotorechte: Dario Schrittweise
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Nice blog. I hope you also follow and like mine. we read each other A cordial greeting from the south of Spain
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Good evening Lobolopez, thank you for your comment. I’ll visit your blog soon. Best wishes, Dario 🙂
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Das zeigt aber auch schön, wie wichtig und gut eine Komfortzone sein kann. Dort kann man während einer bedrohlichen Situation in Sicherheit ausharren – mich hat der Hagel mal auf dem Fahrrad erwischt, ich weiß, wie unangenehm das ist. Man darf es sich halt nur nicht zu gemütlich machen. Wenn sich die Wolken wieder lichten, geht´s weiter!
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Hallo Queen Ali, ja, eine Komfortzone kann für eine Weile gut sein, wir sollten uns aber nicht ewig darin gemütlich machen. Liebe Grüße!
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Sehr schön geschrieben. Aber immer Hütte hilft uns auch nicht weiter. Ohne Risiko lernen wir nichts Neues kennen. Das gehört dazu.
LG Jürgen
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Hallo Jürgen, danke, ja, man sollte die eigene Komfortzone immer wieder verlassen. Liebe Grüße, Dario 😉
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Das sehe ich auch so. Das ist wie das Salz in der Suppe.
LG Jürgen
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Ein guter Vergleich … Sonnige Grüße, Dario 🙂
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