Vom Fegefeuer ins Paradies von Lübeck

Wenn ich an das Wort "Fegefeuer" denke, dann kommen mir Bilder von mittelalterlichen Gemälden in den Sinn. Darauf sind Menschen dargestellt, die in einer Art Zwischenwelt gefangen sind. Sie müssen in dieser Vorhölle Buße tun, um ins Paradies aufgenommen werden zu können. Bei diesem Wort denke ich auch an Lübeck und insbesondere an eine kleine... Weiterlesen →

Die Stadt des Lichtbringers [2.2]

In der ersten Fortsetzung der fantastischen Erzählung „Stadt des Lichtbringers“ beobachtete der Hafenarbeiter Manas die einfahrenden Schiffe. Insbesondere das Segelschiff von Kapitän Alhir hatte sein Interesse geweckt. Manas lief zur Hütte der Schreiber, wo ihn Lyssea empfing. Dort traf er Alrond, um ihn seine Beobachtungen zu schildern. Die Stadt des Lichtbringers ist der zweite Teil... Weiterlesen →

Herkules und das Ende der Welt

Drei Tage und drei Nächte soll Herkules auf einem Felsen mit dem Riesen Geryon gekämpft haben. Dazu ist es gekommen, weil die zehnte der zwölf berühmten Aufgaben des Herkules darin bestand, die Herde von Geryon zu stehlen. Dem griechischen Helden gelang dies zunächst, doch dann forderte ihn der Riese zum Kampf heraus. Am dritten Tag... Weiterlesen →

Das Hühnerwunder von Santo Domingo [Camino Francés V]

Viele Sagen und Legenden umranken den Jakobsweg. Eine der berühmtesten Heiligenlegenden ist das Hühnerwunder von Santo Domingo de la Calzada. Ich begegnete dieser Wundergeschichte mehrmals, insbesondere als ich 2015 auf dem deutschen Jakobsweg durch Baden-Württemberg in Winnenden weilte, einer Partnerstadt von Santo Domingo de la Calzada. Auf einem der Gemälde des Altars der Jakobuskirche von... Weiterlesen →

Die dreizehn Jólasveinar

Die 13 Jólasveinar sind laut einer isländischen Legende Weihnachtstrolle, die am 12. Dezember von ihrer Mutter Grylla aus ihrer Trollhöhle geschickt werden, um die Menschen zu ärgern. Einer nach dem anderen verlassen sie einzeln die Höhle, bis sie am 24.12., dem aðfangadagskvöld („Anfangstagsabend“, Heiliger Abend) alle 13 gemeinsam ihr Unwesen treiben. Nach dem 24.12. kehren... Weiterlesen →

Die Legende von Gévaudan [Via Podiensis 2]

Ein Schatten bewegte sich zwischen den Bäumen. Dahinter vernahmen die Verfolger ein Rascheln. Ein Busch bewegte sich. Sie entdeckten Tierspuren im weichen Waldboden. Die Form deutete auf ein wolfsähnliches Tier hin. Von der gegenüberliegenden Lichtung kamen weitere bewaffnete Männer dazu. Sie trugen die für das Jahr 1767 typischen Kleider und Jagdgewehre. Die Jäger zogen den Kreis um das große Raubtier... Weiterlesen →

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