Ein einzelnes Blatt liegt auf einer Treppe, ungeschützt, leicht zusammengerollt. Den ganzen Tag hat es geregnet. Alles ist mit einer glänzenden Schicht bedeckt. Ein wenig verloren wirkt das nasse Blatt.
Solche Augenblicke verbinden wir meist mit einem bedrückenden Gefühl. An derartigen Regentagen fühlen wir uns vielleicht einsam, allein oder traurig.
Doch das muss nicht sein. Im Regen sehe ich auch eine besondere Schönheit, eine Gelegenheit, über das Leben nachzudenken. Oder, sich bewusst dem Regenwetter hinzugeben. Die Lichtreflexionen und das Plätschern der Regentropfen finde ich faszinierend.
Und vermutlich wird bald der milde Sommerwind das wartende Blatt zu einem fröhlichen Tanz bitten.
Wie so häufig liegt es in unserer Hand, für welche der Betrachtungsweisen wir uns entscheiden werden.
Titelfoto: "Im Regen stehen lassen", Fotorechte: Dario schrittWiese
Hallo Dario, mit zunehmender Klimaveränderung werde ich immer pluviophiler 🙂 Danke für deinen schönen Beitrag und viele Grüße, Annette
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Hallo Annette, pluviophil – ein schönes Wort 🙂 Bei uns regnet es gerade, vorhin hat es sogar gehagelt 😉 Danke und liebe Grüße, Dario
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Hallo Dario, wie schön! Hier ist leider erst mal kein Regen in Sicht. Pluviophil wird sicher ein Trend in diesen Zeiten, auch wenn früher so viele immer über Regen gemeckert haben 😉
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Annette
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Sehr schöne Gedanken zu deinem Bild Dario.
Liebe Grüße zu dir,
Nati
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Hallo Nati, danke dir 🙂 Der Regen übt eine besondere Faszination auf mich aus. Liebe Grüße, Dario 🙂☔🌧️
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