Ein neuer Tag brach in Montverdun an. Die Morgensonne eroberte Stück für Stück die von der Dunkelheit besetzten Flächen der Burg zurück. Die Schatten bewegten sich wie schleichende Figuren eines Märchens über den mittelalterlichen Innenhof. Für mich fühlte es sich besonders an, in der ehemaligen Priorei von Montverdun aufzuwachen. Hinter diesen Gemäuern konnte ich die Geschichte förmlich spüren, riechen und berühren.
Ich wusste, dass ich die kommenden zweieinhalb Tage im Zeichen des Gipfels Montarcher pilgern würde. Die Höhenmeter nahmen zu und dies bereitete mir ein wenig Sorgen. Die bisher zurückgelegten Kilometer wiesen keine nennenswerten Steigungen auf, in dieser Gegend fangen die Ausläufer des Zentralmassivs an und die Wege werden hügeliger.

Wegweiser
- Vergangenes
- Anreise, 1. und 2. Etappe im Beitrag zum ersten Abschnitt bis Ouroux
- 3. – 5. Etappe: Von Ouroux bis Noailly
- 6. – 8. Etappe: Von Noailly bis Montverdun
- Aktueller Abschnitt
- 9. Etappe: Montverdun – Saint-Georges-Haute-Ville
- 10. Etappe: St.-Georges-Haute-Ville – La Chapelle-en-Lafaye
Gesamtüberblick: Themenseite Jakobsweg

Etappe 9: Von Montverdun bis Saint-Georges-Haute-Ville
- Datum: Sonntag, 11.06.17
- Entfernung: 24 Kilometer
- Besonderheiten: besondere Begegnung in Champdieu, später einen umherziehenden Pilger getroffen, mit Huckleberry Finn unterwegs
Heinz, Jupp und ich verabschiedeten uns von Tatjana und Alexandra, die es eilig hatten, weil sie in Montbrison Zug nach Lyon erwischen mussten. Ich frühstückte mit Jupp und Heinz und half ihnen noch telefonisch beim Organisieren der nächsten Unterkunft. Als Pilger hilft man sich gegenseitig, so gut es geht.
Bis Montverdun legte ich ungefähr zwei Drittel der Strecke zwischen Cluny und Le Puy-en-Velay zurück. Nach ca. 185 Kilometern, die ich bis Montverdun hinter mich gebracht hatte, blieben noch 105 Kilometer bis zum Zwischenziel Le Puy offen.

Eine rührende Begegnung in Champdieu
Ich verließ begeistert die Klosterburg von Montverdun und warf, wie am Vortag vereinbart, den Schlüssel in den Briefkasten an der Tür der Burgmauer ein. Der Verein der „Freunde von Pic“ setzt großes Vertrauen in ihre Besucher. Ein letztes Mal sah ich mir die stolze Festung an und lief los. Unterwegs traf ich Heinz und Jupp, die gerade eine Pause eingelegt hatten. Ich lief allerdings gleich weiter, weil ich einen anderen Rhythmus als die beiden hatte.

Nach 12 Kilometern erreichte ich Champdieu. In dem Ort hatte ich eine schöne Begegnung. Ich fragte einen Mann, ob es im Ort um die Uhrzeit ein offenes Café gäbe. Zur Erinnerung: es war Sonntag und ich traf den Mann um die Mittagszeit an. Kurzerhand lud er mich spontan zu sich ein, weil alle Gastronomiebetriebe der Stadt geschlossen waren. So kam es, dass ich spontan beim freundlichen Mann und seinen Eltern zuhause war. Sie gaben mir zu trinken und boten mir immer wieder Kekse an. Ein Mittagessen habe ich jedoch abgelehnt, weil ich ihnen nicht zu sehr zur Last fallen wollte. Beim Abschied bat mich seine Mutter für sie zu beten, insbesondere, wenn ich Santiago de Compostella erreicht habe. Ich habe es ihr versprochen und verabschiedete mich von der gastfreundlichen Familie. Mal wieder fühlte ich mich überwältigt von der Freundlichkeit und Großzügigkeit, mit der die Menschen uns Pilgern auf den Jakobswegen begegnen.

Champdieu wurde um das Jahr 1000 von Mönchen als Kloster gegründet. Einige Klostergebäude sind heute noch erhalten, insbesondere der Kapitel- und Speisesaal. Die heutige Kirche Saint-Sébastien und Saint-Dominin-d’Avrillé wurde auf Überresten einer älteren Kirche im 11. Jahrhundert errichtet.[1]
In einer Pizzeria in Montbrison
Am Ortsausgang von Champdieu traf ich Jupp und Heinz wieder. Sie machten dort Rast und ich gesellte mich zu Ihnen. Danach liefen wir gemeinsam weiter. Der Aufstieg auf dem Weg nach Montbrison war sehr steil und es gab sehr wenig Schatten. Die brütende Hitze machte uns zu schaffen: Es gelang uns jedoch, ohne weitere Schwierigkeiten nach Montbrison zu kommen.

In Montbrison saßen wir in einer Pizzeria am Jakobsweg, als Daniel vorbei lief, den wir zuletzt in Montverdun gesehen haben. Mit ihm bin ich dann weitergelaufen, während Jupp und Heinz in Montbrison übernachtet haben. Wir fanden zufällig heraus, dass der Besitzer ihrer Unterkunft einen Laden unweit der Pizzeria besaß und eine Stunde später aus seiner Mittagspause zurückkommen würde, um den Laden wieder zu öffnen.
Montbrison wurde im 11. Jahrhundert zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die oft als „das Herz der Stadt“ bezeichnete gotische Kirche Notre-Dame-d’Espérance („unsere Dame der Hoffnung“) besitzt eine bemerkenswerte Westrosette und Reliquien von Saint-Aubrin, dem Schutzpatron der Stadt.[2]
Mit Daniel lief ich bis Saint-Thomas-la-Garde, meinem vorletzten Zielort des Tages. Unterwegs konnte ich mich zum ersten Mal ernsthaft mit ihm unterhalten und ihn kennenlernen. Er erzählte mir seine Geschichte und von seinen Plänen, den Jakobsweg bis Cahors laufen zu wollen. Dort hatte er dann vor, nach Portugal zu reisen, um für einige Monate bei einem Freund auf einer Öko-Farm zu leben. In Saint-Thomas verabschiedete ich mich von Daniel, weil er am Stadtteich sein Zelt aufbauen und dort übernachten wollte.
In Saint-Thomas-la-Garde münden auch die Jakobswege aus Lyon und Genf (Via Gebenensis) in den Jakobsweg von Cluny nach Le Puy-en-Velay ein.
Mit Huckleberry Finn in Saint-Georges-Haute-Ville
Kurz nachdem ich Daniel zurückgelassen habe, traf ich einen französischen Pilger, der etwas weiter am Ufer des Teiches saß. Er wirkte ein wenig verlottert, aber sympathisch. Ein Vorderzahn fehlte ihm – ein Fahrradunfall wie er mir später erzählte. Ich setze mich zu ihm und fragte ihn, ob er schon eine Unterkunft für den Abend hätte, denn es dämmerte bereits. Seine Lebensgeschichte klang ziemlich verrückt und abenteuerlich, deswegen werde ich mir erlauben, ihn im weiteren Textverlauf mit dem Spitznamen „Huckleberry Finn“ oder kurz „Huck“ zu nennen, nach der gleichnamigen Figur aus dem Jugendbuch von Mark Twain. Huck erzählte mir, er sei Mitte 20, und er würde seit 6 Jahren auf dem Jakobsweg und anderen Fernwanderwegen Europas umherziehen. Er wirkte auch auf mich wie ein Überlebenskünstler und Vagabund, ähnlich wie Huckleberry Finn. So stelle ich mir eine ältere Version von Twains berühmter Romanfigur vor, älter, jedoch nicht unbedingt reifer 😉 Viele von seinen Geschichten klangen sehr unglaublich, bis heute bin ich mir nicht sicher, ob sie alle stimmten oder nicht. Huck geht keiner geregelten Arbeit nach, er schläft meist in seinem Zelt, manchmal in Pilgerunterkünften. Gelegentlich arbeitet er einige Wochen auf einem Bauernhof o.Ä. Er kennt sich sehr gut in der Natur aus, erkennt essbare und heilende Pflanzen. In Santiago de Compostella war er schon mehr als vier Mal, die Jakobswege kennt er besser als seine Westentasche. Sein Rucksack wirkt sehr schwer, er sagte, er würde mehr als 30 Kilogramm wiegen, ich denke, er übertreibt. 20 bis 25 Kilogramm sind es aber auf jeden Fall. Ich fand ihn so unwirklich, dass er mir wie ein Geist des Jakobsweges vorkam, ein Phantom.
Wir gingen bis zur nächsten Ortschaft, in der ich meine Unterkunft reserviert habe. Huck erzählte mir, dass er mit wenig Geld auskommen muss und im Prinzip noch Klamotten benötigen würde. Einige Minuten später entdeckte er auf dem Boden eine kurze Hose, die jemand dort verloren hat. Mir ist bewusst, dass diese Wendung sehr unplausibel und erfunden klingt, jedoch ist es genau so passiert. Er hob glücklich strahlend die Hose vom Boden auf, zeigte sie mir froh und erinnerte mich an seine Bemerkung, dass er neue Kleidung benötigte. Ich musste innerlich lachen und wunderte mich auch ein wenig über die Zufälligkeit seiner Entdeckung. Unter den Pilgern wird oft diskutiert, ob bestimmte Ereignisse auf dem Jakobsweg, die scheinbar zur rechten Zeit passieren, zufälliger Natur sind oder, ob „höhere Mächte“ eine Rolle spielen. Ich finde, dass diese Frage jeder für sich selbst beantworten muss.
Nach einer Stunde kamen wir in Saint-Georges-Haute-Ville an. Hier kam es zu einem etwas unangenehmen Missverständnis, weil ich zunächst in der falschen Pilgerherberge angekommen bin und dann dort übernachten wollte. Ich konnte jedoch die Wogen glätten. Huck und ich verabredeten uns lose für den kommenden Tag, um gemeinsam weiter zu laufen. Ich habe jedoch nicht erwartet, dass es tatsächlich so kommen würde. An dem Tag übernachtete ich wieder in einer privaten Unterkunft, die Kontaktdaten habe ich der, wie immer hilfreichen, Unterkunftsliste der „Amis de St. Jacques“ entnommen.
Besondere Orte auf dem Weg:
- Champdieu (10 km)
- Montbrison (5 km)
- Saint-Thomas-la-Garde (6 km)
- Saint-Georges-Haute-Ville (3 km)
Etappe 10: St.-Georges-Haute-Ville – La Chapelle-en-Lafaye
- Datum: Montag, 12.06.17
- Entfernung: 22 km
- Aufstieg: ca. 590 m
- Besonderheiten: Gruppe von 5 Deutschen kennengelernt, mit Daniel und „Huck“ auf ehemaligen römischen Wegen unterwegs
Endlich kam der Tag, um den mystischen Berg Montarcher zu erklimmen. Ich übernachtet zwar ein wenig vor dem höchsten Punkt, in La Chapelle-en-Lafaye, jedoch legte ich an dem Tag den Großteil des Aufstieges zurück. Während mein Ausgangspunkt Saint-Georges-Haute-Ville auf einer Höhe von 480 Metern liegt, befindet sich La Chapelle-en-Lafaye auf 1070 m und Montarcher schließlich auf einer Höhe von 1165 m. Der Berg Montarcher stellte gleichzeitig auch den höchsten Punkt meines bisherigen Jakobsweges dar.

Auf dem Berg kurz nach Saint-Georges-Haute-Ville traf ich eine Gruppe von 4 Deutschen, die zwei Mal im Jahr jeweils für eine Woche auf dem Jakobsweg unterwegs sind. Thomas ist eine Art Organisator, seine Frau Ines und seine Schwester Anna sind die bisherigen Etappen immer dabei gewesen, während ihre Freundin Angela bei dieser Wochen-Etappe zum ersten Mal mitpilgert. Die Frau von Thomas hat sich jedoch am Vorabend am Fußgelenk verletzt und konnte an jenem Tag nicht laufen. Ihre nette Gastgeberin bot jedoch, die Verletzte zu ihrem nächsten Etappenziel zu fahren und gleichzeitig die Rucksäcke der anderen mitzunehmen.
Von der Anhöhe aus bot sich eine schöne Aussicht auf Saint-Georges-Haute-Ville und weiter im Hintergrund auf den Berg mit der Priorei von Montverdun, „Au Pic“, die mich nostalgisch werden ließ. Dort traf ich Daniel und Huck wieder. Wie es sich herausstellte, konnte Daniel am Abend zuvor nicht wie geplant am Teich übernachten, weil die Gendarmen, die ihn gesehen haben, etwas dagegen hatte. Er musste weiterlaufen und entdeckte glücklicherweise die Pilgerherberge, in der auch unser Huckleberry übernachtet hatte. Ich lief mit den beiden weiter und wir verabschiedeten uns von den 4 Pilgern.

Kartenspiel in Saint-Jean-Soleymieux
Der Weg nach Saint-Jean-Soleymieux dauerte nicht lange. Daniel, Huck und ich deckten uns mit Nahrungsmitteln in einem kleinen Supermarkt ein. Ich habe wegen einer Unterkunft in Usson-en-Forez für den übernächsten Tag telefoniert. Die meisten Unterkünfte waren belegt. Huckleberry sagte mir, ich kann beruhigt sein, denn wenn ich nichts finde, darf ich bei ihm in seinem Zelt schlafen. So könnte ich Geld sparen und mir dafür ein Essen im Restaurant gönnen. Ich soll mich lieber zu Daniel und ihm vor die Kirche setzen und Karten spielen. Der Gedanke, bei der Hitze in einem engen Zelt mit Huckleberry zu übernachten, spornte mich nur noch mehr an 😉
Die Kirche Saint-Jean-Soleymieux, vor der wir Karten gespielt haben, stammt aus dem 12. Jahrhundert. Sie zog seit Jahrhunderten Pilger an, die in ihrer Krypta aus dem 11. Jahrhundert beteten. Die sehenswerte Krypta ist Notre-Dame-sous-Terre geweiht. [3]
Auf Römerwegen nach Marols
Die nächste Strecke verlief auf altem Römer- und Keltenweg und später mittelalterlichen Handelspfad Voie Bolène im Schatten eines naturbelassenen Waldes. Auf halber Strecke nach Marols schlug Huckleberry vor, ein kleines Häuschen aus Naturmaterialien zu bauen, weil er dies gerne machen würde. Wir willigten ein, dies war doch eine willkommene Abwechslung zu unserem digitalisierten und genormten Alltag. Auf meine Frage hin, warum er oft kleine Bauten auf dem Jakobsweg zusammen stellen würde, antwortete er nur, damit sich jemand beim Vorbeilaufen freut und sagt: „Oh sieh mal, jemand hat ein kleines Häuschen gebaut.“ Wenn ihr also nächstes Mal ein kleines Häuschen aus Naturmaterialien auf dem Jakobsweg seht, denkt daran, dass es vielleicht von „Huck“, dem Geist des Weges, dem Pan aus Frankreich, gebaut sein könnte.
Bildergalerie: Manuelle Navigation mit Pausen- und Pfeiltasten
In Marols
Im Dorf Marols waren zu dem Zeitpunkt alle Läden geschlossen. Das Restaurant machte gerade zu, als ich den Wirt gefragt habe, ob ich doch noch eine Kleinigkeit bei ihm kaufen könnte. Er bedauerte, sagte aber, er würde mir etwas mitgeben. Der Wirt verschwand in der Küche und kehrte kurz darauf, mit etwas Brot und gutem, regionaltypischen Schinken, zurück. Er wollte kein Geld annehmen und wünschte mir Glück für den weiteren Verlauf des Jakobsweges.

Marols liegt auf dem alten Keltenweg Voie Bolène, der im Mittelalter als Handelsweg Lyon mit Spanien verband. Mönche eines nahen Benediktinerklosters in Saint-Romain-le-Puy bauten im 12. Jahrhundert eine kleine Kapelle in Marols. Zwei Jahrhunderte später wurde Marols befestigt, was dem Ort sein charakteristisches Aussehen verlieh.[4]

Pilgerherberge von La Chapelle-en-Lafaye
Am Ortseingang von La Chapelle-en-Lafaye trafen wir den Leiter meiner Unterkunft, Herrn Jolly. Er erkannte in uns die Kartenspieler aus Saint-Jean-Soleymieux, an denen er mit dem Auto vorbeigefahren ist. Ich verabschiedete ich mich von Daniel und Huck, die noch die letzten Kilometer zum Montarcher weitergelaufen sind. Ich konnte einerseits in Montarcher keine Übernachtungsmöglichkeit finden und scheute andererseits beim Planen, zwei Tage zuvor, den vollständigen Aufstieg auf mich zu nehmen, der sich als weniger anspruchsvoll als befürchtet erwiesen hat.
Der Aufstieg nach Montbrison fühlte sich vergleichsweise anstrengend an, auch weil der Weg steiler und der Sonne ausgesetzter war als der Aufstieg zum Montarcher. Einige Kilometer fehlten jedoch noch, um die von verschiedenen Menschen, die ich auf dem Weg getroffen habe, hochgelobte Aussicht und den mystischen Ort genießen zu können. Der freundliche Herr Jolly zeigte mir die Unterkunft und verkaufte mir aus seinem kleinen Vorratsschrank zu einem sehr günstigen Preis verschiedene Lebensmittel, weil sie im Dorf keine Läden hatten. Einige Sachen verschenkte er sogar.
Die Pilgerunterkunft befand sich in einem Wohngebäude neben der Dorfkirche. Das Haus beherbergt außerdem einige Wohnungen für Priester im Ruhestand. Im Garten traf ich erneut die Gruppe von fünf Pilgern aus Deutschland von an. Der Abend war lauwarm und wir konnten uns an jenem Abend lange im Garten unterhalten, bis uns die Stechmücken und einsetzende Kälte veranlasst haben ins Haus zu gehen. Im Gästebuch entdeckt ich wieder einen Eintrag meines Pilgerkameraden vom Vorjahr, Marcus. Die Pilgerpost funktioniert auch dieses Mal prächtig.
Ich konnte für den kommenden Tag eine Unterkunft bei Usson-En-Forez und am übernächsten Tag in einem Ort mit dem wohlklingenden Namen Chomelix organisieren. Die Dame aus Chomelix sagte mir am Telefon, ich soll im Ort nach einer Frau mit Lamas fragen, wenn ich sie suchen werde. Ich freute mich schon auf den Aufstieg zum Montarcher am kommenden Morgen.
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Besondere Orte auf dem Weg:
- Saint-Jean-Soleymieux (11 km)
- Marols (4 km)
- La Chapelle-en-Lafaye (7 km)
Nächster Etappen: Jakobsweg
Quellenangaben
[1] Florl, Renate: „Französischer Jakobsweg. Von Straßburg bis Le Puy-en-Velay“, Rother Wanderführer, München 2009, S. 183 [2] Florl, S. 184 [3] Florl, S. 189 [4] ebd.
Das war ja eine sehr schöne Reise, bei denen andere Menschen mit vielen kleinen hilfsbereiten und sehr gütigen Schritten auf dich zugekommen sind. Ja, die kleinen Wunder geschehen immer wieder. Ganz besonders, wenn man nicht damit rechnet.
Was das Thema „Zufälle“ betrifft … Ich glaube schon lange nicht mehr daran. Für mich hat alles seinen Sinn im Leben, sowohl das Positive als auch das Negative.
Doch ich stimme dir auch zu, dass jeder dies selbst herausfinden und beurteilen sollte.
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Ich möchte erst einmal den Ökumenischen Pilgerweg zu Ende laufen, der in Vacha / THüringen endet. Und dann suche ich einen Anschlussweg von Vacha nach ….
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Wenn ich diese Zeilen lese, bekomme ich Fernweh und Pilgersehnsucht. Ein toller „Reisebericht“.
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Hallo Doreen, vielen Dank 🙂 Ich hoffe, dass du dich bald wieder auf die Pilgerschaft begeben kannst. Liebe Grüße, schrittWeise
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Dankeschön. Das hoffe ich auch sehr. Du wirst davon lesen können, wenn es soweit ist. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
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Dann bin ich gespannt 🙂 Darf man schon erfahren, wohin die Reise geht? Liebe Grüße und ebenfalls ein schönes Wochenende 🙂
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